Cannabispflanzen enthalten mehr als hundert verschiedene Verbindungen, die so genannten Cannabinoide, die verschiedene potenzielle therapeutische Vorteile haben.
Die beiden bekanntesten Cannabinoide, Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) haben wegen ihrer potenziellen medizinischen Verwendung große Aufmerksamkeit erregt.
Andere Cannabinoide, wie z. B. Cannabigerol (CBG), gewinnen aufgrund ihrer potenziellen gesundheitlichen Vorteile rasch an Interesse. Dieser Artikel befasst sich mit CBG, seinen Eigenschaften und wie es sich von CBD unterscheidet.
CBG ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid, das in Cannabispflanzen vorkommt und oft als "Mutter aller Cannabinoide" bezeichnet wird. Dies liegt daran, dass CBG als Vorläufer für andere Cannabinoide wie THC, CBD und Cannabichromen (CBC) fungiert.
Während des Wachstums der Cannabispflanze wird Cannabigerolsäure (CBGA), die saure Form von CBG, durch verschiedene enzymatische Reaktionen in andere Cannabinoide umgewandelt.
CBG ist in den meisten Cannabissorten nur in geringen Konzentrationen vorhanden, oft weniger als 1%. Die Züchter entwickeln jedoch derzeit Sorten mit höherem CBG-Gehalt, um die potenziellen medizinischen Anwendungen weiter zu untersuchen.
Wie CBD hat auch CBG nicht die berauschende Wirkung von THC, was es zu einer attraktiven Option für diejenigen macht, die therapeutische Vorteile ohne den "Rausch" suchen.
Obwohl die Forschung zu CBG im Vergleich zu Studien über THC und CBD noch in den Kinderschuhen steckt, deuten erste Ergebnisse darauf hin, dass CBG verschiedene potenzielle gesundheitliche Vorteile haben könnte. Einige dieser potenziellen Vorteile sind:
Eine Studie ergab, dass CBG neuroprotektive Eigenschaftendie bei der Behandlung neurodegenerativer Krankheiten wie der Huntington-Krankheit von Nutzen sein könnten.
CBG hat sich in Tiermodellen als entzündungshemmend erwiesen, insbesondere bei entzündlichen Darmerkrankungen. Dies deutet darauf hin, dass CBG potenzielle therapeutische Anwendungen bei der Behandlung entzündungsbedingter Erkrankungen haben könnte.
Im Journal of Natural Products veröffentlichte Forschungsergebnisse zeigen, dass CBG starke antibakterielle Eigenschaften besitzt, insbesondere gegen Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA), eine gefährliche bakterielle Infektion, die gegen mehrere Antibiotika resistent ist.
Eine Studie ergab außerdem, dass CBG möglicherweise den Appetit anregendie denjenigen zugute kommen könnten, die an Krankheiten leiden, die zu Gewichtsabnahmewie Krebs oder HIV/AIDS.
CBG reduziert nachweislich die intraokulare Druck in Tiermodellen, was auf mögliche therapeutische Anwendungen zur Behandlung des Glaukoms hindeutet.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass diese Ergebnisse auf vorläufigen Untersuchungen beruhen und dass weitere Studien erforderlich sind, um den potenziellen therapeutischen Nutzen von CBG vollständig zu verstehen.
CBG und CBD haben zwar einige Gemeinsamkeiten, aber auch deutliche Unterschiede. Im Folgenden werden einige Unterschiede zwischen CBG und CBD aufgezeigt:
Obwohl CBG und CBD von CBGA abgeleitet sind, haben sie unterschiedliche chemische Strukturen, die durch verschiedene enzymatische Reaktionen während des Wachstums der Cannabispflanze entstehen. Dieser Unterschied in der chemischen Struktur bestimmt ihre einzigartige Wirkung und ihren potenziellen therapeutischen Nutzen.
CBG ist in der Regel in niedrigeren Konzentrationen in Cannabispflanzen vorhanden als CBD. Die meisten Sorten enthalten weniger als 1% CBG, während die CBD-Konzentration bei einigen Sorten von 1% bis über 20% reichen kann.
CBG und CBD haben potenzielle therapeutische Anwendungen, aber ihre Wirkungen können sich aufgrund ihrer einzigartigen chemischen Strukturen unterscheiden. So hat man beispielsweise festgestellt, dass CBG antibakterielle Eigenschaften und appetitanregende Wirkungen hat, während CBD für sein Potenzial bekannt ist, die ÄngsteKrampfanfälle und chronische Schmerzen.
CBG und CBD interagieren unterschiedlich mit dem ECS. Es wird angenommen, dass CBG eine höhere Affinität für den CB1-Rezeptor hat, während CBD eine höhere Affinität für den CB2-Rezeptor aufweist. Dieser Unterschied in der Rezeptoraffinität könnte zu ihrem unterschiedlichen potenziellen therapeutischen Nutzen beitragen.
CBG und CBD sind zwei der vielen Cannabinoide, die in der Cannabispflanze vorkommen. Sie haben zwar einige Gemeinsamkeiten, wie z. B. den potenziellen therapeutischen Nutzen und die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System, aber auch einzigartige Unterschiede in ihrer chemischen Struktur und Wirkung.
CBG hat sich als antibakteriell und appetitanregend erwiesen, während CBD dafür bekannt ist, dass es Angstzustände, Krampfanfälle und chronische Schmerzen lindern kann. Das Verständnis dieser Unterschiede kann dem Einzelnen helfen zu entscheiden, welches Cannabinoid für seine spezifischen Bedürfnisse am besten geeignet ist.
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